Die Geschichte von der Seereise des Odysseus und der Abrechnung mit den Verehrern seiner Frau Penelope bietet spannenden Erzählstoff, Fluchterfahrungen, Männerdummheiten, Frauenklugheit, Trinkgelage und eine das alles überlagernde Liebesgeschichte. Die hier vorgelegte Übertragung von Christoph Schmitz-Scholemann macht das alte Epos auf neue Weise lesbar. Sie ersetzt das homerische Versmaß und den vertrackten Satzbau des Originals durch einladende, frei fließende, rhythmische Sprache. Dabei schimmern die poetische Anmut und der Ausdrucksreichtum des Originals immer durch.
Erscheinungsjahr
2023
Nachwort
Christoph Schmitz-Scholemann
Ins Deutsche übersetzt von
Christoph Schmitz-Scholemann
Elsinor
Hardcover
575 Seiten
ISBN 978-3-942788-75-5
29,00 Euro [D]
14 x 22 cm
Das Buch im Urteil der Medien
Doch nun: die „Odyssee“ endlich wieder in der ihr adäquaten, rhythmisch
eilenden Versform, wenn auch ohne Hexameter
und, vor allem, ohne jenen Fußnoten-
und Erklärapparat, der das Lesen selbst zu einer lexikalischen Odyssee gemacht hätte. Vielleicht kein Zufall, dass
ihr Übersetzer kein Altphilologe ist, sondern
ein pensionierter Richter am Bundesgerichtshof.
Dabei ist Christoph Schmitz-Scholemann alles andere als ein literarisch dilettierender Jurist, sondern auch Essay-
Preisträger der renommierten Deutschen
Akademie für Sprache und Dichtung.
Marko Martin
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