Gilbert Keith Chesterton
Der Club für bizarre Berufe
Londoner Erzählungen

„Was hat das alles nur zu bedeuten?“ Immer wieder stellt sich der biedere Swinburne diese Frage, während er mit seinem Freund Basil Grant, einem Richter außer Dienst, und dessen Bruder Rupert in den Gassen Londons in eine geheimnisvolle Welt eintaucht, in der schier unglaubliche Abenteuer auf die ungleichen Freunde warten. Stets verirrt sich Rupert, als nüchterner Privatdetektiv eine Karikatur des Sherlock Holmes, in haltlose Theorien, da seine Vernunftschlüsse der mitunter rätselhaften Wirklichkeit nicht gerecht werden. Basil Grant aber, der weise und scheinbar so weltfremde Richter, löst die vermeintlichen Kriminalfälle mit einem Blick für die einfachen Wahrheiten, die unter einer verwirrenden Oberfläche verborgen liegen.

Ein Vorläufer der Erzählungen vom Privatdetektiv Father Brown – und ein phantastisches und bizarres Porträt der Stadt London in der unnachahmlichen Art Chestertons.
  

Details

Erscheinungsjahr

2010

Ins Deutsche übersetzt von

Jakob Vandenberg

Elsinor

Paperback

160 Seiten

ISBN 978-3-939483-19-9

15,00 Euro [D]

13,5 x 21,5 cm

E-Book

ISBN 978-3-939483-22-9; 9,99 Euro

Presse

Das Buch im Urteil der Medien

FAZ
18. Mai 2011

Nie ist der Wahn in diesen Geschichten gebannt, der gesellschaftliche wie der spirituelle. Einmal bemerkt der Erzähler, dass Basils „Glanz im Grenzbereich der Vernunft erstrahlte“. Das ist auch Chestertons Glanz, dafür liebt man ihn.

Elmar Schenkel

Deutschlandradio Kultur
19. Januar 2011

Dieser Humor ist einfach schlagend ... Einfach wunderbar, auch das Lokalkolorit von London; die Stadt wird wunderbar geschildert, mit herrlichen Metaphern ... Spannende Kriminalgeschichten, in denen eigentlich nichts Kriminelles passiert ... Die Übersetzung ist ganz hervorragend. Diese liebevolle Ausgabe in dem kleinen Elsinor Verlag kann man sehr empfehlen.
 

Marius Meller

Süddeutsche Zeitung
10./11. September 2011

Elsinor legt den Club für bizarre Berufe neu auf, eine Sammlung von Erzählungen, die locker durch den Rahmen eines Clubs zusammengehalten werden, in den nur Einlass findet, wer sich eine neue Art des Lebensunterhalts ausgedacht hat (...) - überaus schräge und fesselnde Texte.
 

Burkhard Müller

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