Peter Hille (1854–1904) war eine zentrale Figur der Berliner Boheme – eindrucksvoll nicht nur durch sein Werk, sondern auch durch seine Persönlichkeit. Eng befreundet war er mit der Lyrikerin Else Lasker-Schüler (1869–1945). Nach Hilles frühem Tod widmet sie dem Gefährten ihre erste große Prosaarbeit, einen Hymnus auf Hille, genannt „Petrus der Felsen“. Das biographisch grundierte, in einer hochexpressiven Sprache verfasste Werk deutet den gemeinsamen Weg als Reise durch eine mythische Welt.
Erscheinungsjahr
2015
Elsinor
Taschenbuch
76 Seiten
ISBN 978-3-942788-24-3
12,80 Euro [D]
12 x 19 cm
Das Buch im Urteil der Medien
Else Lasker-Schülers Peter Hille-Buch ist in der Tat ein Solitär, ein Rarissimum. Es thematisiert in poetischer Form das Treiben literarischer Künstlerkreis in Berlin um 1900. Hier begegnen wir Peter Hille, dem Erzpoeten mit Rauschebart, Abbild des "armen Poeten" schlechthin ... Er wird als "Flügeladjutant" Else Lasker-Schülers beschrieben, die wie eine orientalische Prinzessin auftritt ... Auch sie eine Person wie aus dem Märchenbuch herausgepurzelt.
Walter Gödden
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