Ries Roowaan
Amsterdam, verlorene Stadt
Roman

Amsterdam, fünf Jahre nach der Corona-­Pandemie: Die Stadt ächzt wie eh und je unter dem nicht abreißenden Strom an ­Touristen und Expats aus aller Herren Länder, die die Straßen und Plätze des Zentrums unpassierbar machen und die Wohnungs­preise in schwindelerregende Höhen treiben. Doch damit nicht genug: Eines Tages wird die P. C. Hooftstraat, die Shopping­meile Amsterdams, das Ziel eines Bomben­anschlags. Leo Hogeler, feinsinniger Klavierlehrer und begnadeter Schürzenjäger, ist unter den Opfern. Zu seinem größten Erstaunen muss Leo feststellen, dass der Tod noch keineswegs das Ende ist … Und so erzählt er nun aus seinem bewegten Leben, vom Dasein im Jenseits, den Umständen seines tragischen Todes und von einem alten Freund, der es in seinem von Sauf- und Party­touristen überlaufenen Amsterdam nicht mehr aushält, der anfängt, allzu öffentlich über Mord und Totschlag nachzudenken, und so ins Visier des Geheim­dienstes gerät …

Ein turbulentes, höchst unterhaltsames Buch über die
Folgen des Massen­tourismus und über das Leben nach dem Tod – und zugleich eine Liebes­erklärung an ­Amsterdam. 
 

Details

Erscheinungsjahr

2024

Aus dem Niederländischen von

Gerd Busse

Elsinor

Paperback

176 Seiten

ISBN 978-3-942788-83-0

17,00 Euro [D]

14 x 22 cm

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