Ein merkwürdiger Gärtner: Er scheint durch die Luft zu reisen und erzählt seinem verstörten Gast Geschichten, die dessen Leben auf den Kopf stellen. Wunderliche Wintergeschichten von gefährlichen Wünschen und trotzigen Gestalten. Geschichten, die im Münsterland zu Hause sind und nachdenken lassen über die Maßlosigkeit und den Eigensinn der Menschen.
Wie schrieb Heinrich Heine in „Deutschland. Ein Wintermärchen“ über seine Amme?
Sie war geboren im Münsterland,
Und wusste, in großer Menge,
Gespenstergeschichten, grausenhaft,
Und Märchen und Volksgesänge.“
Erscheinungsjahr
2020
Illustrationen von
Nicole Siewior
Longinus
Hardcover
84 Seiten
ISBN 978-3-945113-33-2
25,00 Euro [D]
18 x 29 cm
Das Buch im Urteil der Medien
Das Buch erscheint in Großdruck, ist mit den collagehaften Illustrationen und Grafiken von Nicole Siewior auch eine bibliophile Besonderheit und passt so recht in die dunkle Jahreszeit für nachdenkliche Leser und Freunde des Münsterlandes. Zumal Georg Veit eine kunstvolle und dichte Sprachebene wählt, die in ihrer Farbigkeit und ihrem Bildreichtum ein Gewinn ist.
Johannes Loy
Georg Veit gelingt mit seinen fest im Münsterland verwurzelten Märchen ein kleines Kunststück. Mit feinem Gespür für Sprache, Zwischentöne und Storytelling zieht er den Leser in den Bann - ein Vexierspiel, das eine uralte Erzählform in die Gegenwart hinüberrettet und in eine moderne Form gießt, wohlkalkuliert und mit augenzwinkerndem Witz zwischen den Zeilen.
Walter Gödden
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