Johannes Urzidil

Geboren am 3. Februar 1896 in Prag als Sohn deutsch-tschechischer Eltern, gestorben am 2. November 1970 in Rom. Schulbesuch und Studium in Prag; dort Mitglied im Kreis um Max Brod, Franz Kafka und Franz Werfel. Korrespondent zahlreicher Zeitungen und Mitarbeiter der Deutschen Gesandtschaft. 1939 Flucht nach London und später nach New York. Der zeitlebens in deutscher Sprache schreibende Lyriker, Essayist, Erzähler und Übersetzer veröffentlicht außerdem Arbeiten zur Literatur- und Kunstgeschichte. Viele der Erzählungen erinnern an Urzidils verlorene Heimatstadt und das alte Böhmen, andere spiegeln das moderne Amerika. Der in den fünfziger und sechziger Jahren auch in Deutschland sehr geschätzte Schriftsteller hat Europa nach Kriegsende regelmäßig besucht, behielt aber seinen Wohnsitz in den Vereinigten Staaten. Prag hat er nicht wiedergesehen.

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