Éric Vuillard
 

Geboren 1968 in Lyon; ein mit dem Prix Goncourt ausgezeichneter französischer Schriftsteller. Er studierte bei Jacques Derrida an der EHESS, einer französischen Eliteuniversität, u. a. Recht, Philosophie und Geschichte. Seit 1999 veröffentlicht er Gedichte, Erzählungen und Essays. In Frankreich wurde er rasch berühmt für seine raffinierten, montageartigen und effektvoll verknappten Darstellungen historischer Ereignisse, etwa des Ersten Weltkriegs (Ballade vom Abendland) und des Sturms auf die Bastille (14. Juli). Mit seinen Büchern Kongo (2015) zur Berliner Kongo-Konferenz 1884/85 und Die Tagesordnung (2018) zum Geheimtreffen Hitlers mit deutschen Groß­industriellen im Februar 1933 wurde er auch in Deutschland bekannt.

Für Elsinor hat er zu Den Toten bewachen von Jean-Louis Giovannoni ein Nachwort beigesteuert.

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